Fahrradtaschen – So werden die besten Modelle vorteilhaft im Alltag eingesetzt
Eine Fahrradtasche ist alltagstauglich, bietet ausreichend Stauraum und schützt den Rücken. Der Markt bietet eine vielfältige Auswahl, sodass es für jeden Zweck die richtige Fahrradtasche gibt. Hier sind die besten Modelle auf dem Markt und alles, was man über die neuen Fahrrad Gepäcktaschen wissen muss.
Es gibt unzählige verschiedene Modelle von Fahrradtaschen, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind. Ob kurze Alltagsroutine oder Wochenend-Radtour, für jede Gelegenheit gibt es eine passende Fahrradtasche oder den passenden Gepäckskorb. Tatsache ist, dass es um ein Vielfaches bequemer ist, die schweren Lasten ausgewogen auf dem Rad zu verteilen. Welches Modell für welchen Zweck geeignet ist, zeigt dieser Ratgeber.
Welche Radtaschen bietet der Markt?
Der Markt bietet eine große Auswahl an verschiedenen Radtaschen. Dabei ist die effiziente Raumausnutzung in der Fahrradtasche besonders wichtig, denn je nach Art der Nutzung müssen die Packtaschen größer oder kleiner und mit mehr Einsteckfächern ausgestattet sein.
Mit Packtaschen für den Gepäckträger lassen sich größere Utensilien noch einfacher und praktischer verstauen. Sogenannte Gepäckträgertaschen oder Doppeltaschen sorgen dafür, dass auch sperrige Gegenstände darin Platz finden.
Lenker-Packtaschen sind eine gute Alternative zum herkömmlichen Fahrradkorb. Neue Modelle haben auch einen Einsatz für das Smartphone, sodass es nicht mehr lose in den Taschen herumfliegt. Einige Fahrradtaschen lassen sich problemlos in eine Alltagstasche umwandeln.
Gepäcktaschen für den Fahrradrahmen oder -sattel sind die kompakte Variante der Radtaschen, die besonders nah am Rad liegen. Das schützt die Taschen vor allem vor Feuchtigkeit und bietet eine gute Möglichkeit, kleine Utensilien zu verstauen.
Ist der Gepäckkorb eine gute Alternative?
Wenn von einer Fahrradtasche die Rede ist, ist meist ein Softcase-Modell gemeint, also eine Tasche mit einer weichen Oberfläche. Eine Alternative dazu ist jedoch der Fahrradkoffer. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Gepäckträgertasche, die von einer Hartschale aus Kunststoff umgeben ist. Allerdings kommen hier nicht die Vorteile der beliebten Gepäcktaschen zum Tragen, dennoch bietet der Korb einige Vorteile:
- geschützter Inhalt im Falle eines Sturzes
- gut geschützt gegen Diebstahl
- absolut wasserdicht
Nachteile:
- hoher Schwerpunkt und Gefahr der Überladung
- zusätzlich hohes Gewicht durch den Korb selbst
Welche Radtaschen sind die besten?
Der Gepäcktaschen-Anbieter Ortlieb ist bei Käufern besonders beliebt und konnte im Test gleich mit zwei Modellen punkten. Testsieger wurde die Back-Roller High Visibility Tasche von Ortlieb (Note 1,5). Sie ist auch die einzige Tasche, die im Test mit „sehr gut“ bewertet wurde. Auch beim Back-Roller Classic Modell belegt Ortlieb den 2. Platz (Note 1,6). Die nachhaltige Fahrradtasche belegt Platz 3 im Test, denn die Radtaschen von Vaude Aqua Back wurden jeweils mit der Note 1,7 bewertet. Diese sind besonders strapazierfähig, klimaneutral, frei von Kunststoff und mit dem Green Shape Label zertifiziert. Vaude gilt als ökologische Marke und ist außerdem Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF).
Welche Größe sollten die Gepäcktaschen und wie werden sie befestigt?
Bei der Wahl der richtigen Gepäckstückgröße kann man sich an der empfohlenen Größe eines Rucksacks orientieren. 15 bis 20 Liter für Tagesausflüge, bis zu 40 Liter für Kurztrips. Wenn man mit einem Zelt und anderen großen Gegenständen reist, sollte man 60 Liter oder mehr einplanen. Im Gegensatz zu Rucksäcken haben Gepäcktaschen mehr Fächer. Beim Beladen sollte man jedoch vorsichtig sein. Das maximale Gewicht der Packtaschen darf nicht überschritten werden. Das Höchstgewicht der meisten Gepäckträger beträgt in der Regel 17 und 25 kg. Spezielle Tourenräder sind häufig mit stabileren Gepäckträgern ausgestattet.
Bei der Montage werden die vorderen und hinteren Behälter an gefederten Trägern montiert. Hierfür gibt es Clips für verschiedene Rohrdurchmesser, die fest am Rad angebracht werden können. Diese Clips reduzieren die Rohrreibung, die Tasche sitzt fest und macht kaum Geräusche.
Auf welcher Seite werden die Radtaschen montiert und wie werden sie gegen Diebstahl gesichert?
Grundsätzlich sollten die Radtaschen auf der rechten Seite angebracht werden. Durch das Rechtsfahrgebot kann die Radtasche bei engeren Straßenverhältnissen nicht an anderen Radfahrern hängen bleiben. Allerdings könnte dies beim Schalten als störend empfunden werden, da sich die Kette und auch die Schaltung auf der rechten Seite befinden. Es kann sich lohnen, die Fahrradtasche auf der linken Seite anzubringen, wenn sie mit einem Reflektor ausgestattet ist. So ist der Radfahrer auch auf der linken Seite für von hinten kommende Autofahrer sichtbar.
Ein Seilschloss verhindert, dass die Fahrradtasche aufgebrochen werden kann. Dieses Schloss ist zum einen günstig, zum anderen lässt es sich einfach online bestellen. Das Schloss ist dünn und ausziehbar und wird einfach um die Tasche gewickelt, dann ist sie verschlossen. Die Zahlenkombination sichert die Tasche zusätzlich gegen Diebstahl.
Sind Packtaschen die beste Wahl für den Transport?
Packtaschen sind der ideale Begleiter für Radfahrer und eignen sich sowohl für kurze als auch für lange Strecken. Wer noch keine Fahrradtasche besitzt, sollte sie direkt im Geschäft kaufen und dort ein passendes Modell auswählen. So sind die nächsten Ausflüge und Radtouren auf jeden Fall gesichert.