Hoplophobie – Angst vor Schusswaffen – Symptome, Behandlung, Therapie

Stockfoto-ID: 344562448 Copyright: patrick.daxenbichler, Bigstockphoto.com
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Bei Hoplophobie handelt es sich um die Angst vor legalen Schusswaffen und anderen Arten von Waffen. Hoplophobiker sind in der Regel Menschen, mit einer höheren Bildung und die nie körperliche Arbeit verrichtet haben.

Symptome und eindeutige Anzeichen

  • Beim Anblick einer Waffe kommt es zu Störungen des Denk- und Sprachvermögens. Der Betroffene entwickelt ein paranoides Verhalten, Verfolgungswahn und fühlt sich überall von Waffen bedroht und verfolgt. Er denkt, dass eine Schusswaffe ein Eigenleben hat und einen Zwang zum Töten ausüben könnte.
  • In Schwerwiegenden Fällen denkt der Betroffene, dass die Waffe selbst töten kann und er entwickeln eine Art Verschwörungstheorie oder eine höhere Macht könnte ihn töten. Es kann soweit kommen, dass der Hoplophobiker sich seine eigenen Gesetze aufbaut und auch hochrangige Organisationen auffordert, ihm zu helfen.

Behandlungs-und Therapiemöglichkeiten

Da auch gesunde Menschen Angst vor Schusswaffen haben, ist es sehr schwer die Krankheit zu diagnostizieren. Hier braucht man besonderes Einfühlungsvermögen gegenüber dem Betroffenen. Ein wichtiges Kriterium, um eine eindeutige Diagnose zu stellen, ist das der Patient ausschließlich Angst vor legalen Waffen hat.

Während er dagegen beim Anblick von Terroristen mit Maschinengewehren und anderen Waffen, keinerlei Ängste oder Empfindungen verliert. Die meisten Betroffenen befürwortet sogar verbrecherische Organisationen und illegale Waffen.

Bis heute weiß man nicht woher diese Krankheit kommt oder wieso sie ausgelöst wird. Forscher sind der Meinung, dass eventuell durch eine Störung des Nervensystem, diese Krankheit auslöst. Die Heilungschancen der Hoplophobie ist sehr gering aber noch nicht eindeutig. Diverse Heilmittel wurden schon durchgeführt, die die Symptome unterdrücken sollten. Leider hielt das nicht von Dauer und die Krankheit zeigte wieder ihr volles Erscheinungsbild.