Bei der Methyphobie handelt es sich um die Angst vor Alkohol. In der Regel haben die Betroffenen nicht Angst vor dem Alkohol selbst, eher davor, dass was mit ihnen passieren könnte. Auch ist die Angst da, wenn sie Alkohol konsumieren oder wenn Personen, die Alkohol trinken, die Kontrolle verlieren.
Symptome und eindeutige Anzeichen
- Die Betroffenen, die unter Methyphobie leiden, stehen unter ständiger Angst, mit Alkohol in Berührung zu kommen. Auch haben sie davor Angst, dass ein nahestehender Mensch Alkohol trinkt und die Kontrolle dadurch verliert.
- Nach und nach meiden sie Orte, wo man Alkohol trinken oder kaufen kann. Je nach Ausprägung der Krankheit kann es sogar zu Wutanfällen kommen, wenn der Betroffene jemanden sieht, der Alkohol trinkt.
Bei einem Methyphobiker treten folgende Symptome auf : Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche, Übelkeit, Depressionen, Panikattacken, Erbrechen und auch Wutausbrüche.
Auslöser für die Krankheit können einige sein. Ein traumatisierendes Kindheitserlebnis, Alkoholabhängigkeit im Familien-oder Freundeskreis, Todesfall in der Familie oder schlechte Erfahrungen mit Alkohol.
Behandlungs-und Therapiemöglichkeiten
Die Methyphobie kann man mit Hilfe einiger Therapiemöglichkeiten besiegen. Hier wird die Hypnotherapie wärmstens empfohlen, in der zukunftsorientiert mit dem Patienten, gearbeitet wird. Auch ist es sinnvoll sich mit einem Psychologen in Verbindung zu setzen, der Schritt für Schritt und in mehreren Sitzungen, die Ursachen der Krankheit analysiert und dem Betroffenen so hilft, ein neue Perspektive aufzubauen.